Reaktionen
"...wenn ich bisher als Unternehmensberater meinen Kunden ein Beispiel meiner Vision vom "Unternehmen als Gemeinschaftsprojekt" nennen wollte, hab ich immer auf die brasilianische Maschinenbau-Firma Semco verwiesen. Nachdem ich nun den Film "Hans im Glück" gesehen habe, ist mir klar, dass es solche visionäre Unternehmen auch in Oberösterreich in Form Ihrer Unternehmen schon gibt.
Herr Hammerschmid Ihre Aussagen wie "Zeit messen ist unglaublich rücksichtslos dem Menschen und dem Talent gegenüber", "es ist ein unglaublicher Reichtum in der Welt" und "ich bin zu 100% wegorientiert" begeistern und berühren mich zutiefst und haben für mich auch eine spirituelle Dimension."
Heinrich Dornmayr, Unternehmensberater
Ich hab den Film von Frau Tschautscher "Hans im Glück" angeschaut und war tief inspiriert, wie es Ihnen und der ganzen Belegschaft gelingt, eine gelingende und freudvolle Mixtur aus Spielen, Träumen und gemeinsamer fokussierter Arbeit, die stets aus dem inneren Wollen und nicht aus äußerem Antrieb kommt, zu realisieren. Herzliche Gratulation dazu!
Dr. Toni Kofler, Berater für Personen und Organisationen
"Den Abend im Kino habe ich genossen, es hat mich beeindruckt und neben "friedlich" auch fröhlich gemacht. Ganz großes Kompliment! Ich habe öfters gesagt, dass ein Unternehmer in hohem Maß auch "ermöglichen" kann! Ihr nützt das in einer Lockerheit, die der Ernsthaftigkeit nicht entbehrt. Ich meine mit "ermöglichen" :Unkonventionelles und Schlummerndes wecken. Werte fördern und dabei nicht verbissen sondern fröhlich sein. Ein weisungsgebundener, auf Gewinn angesetzter Manager erlaubt sich so etwas nicht. Auch fehlt Mitarbeitern Macht und Möglichkeit, "Spintisierereien" umzusetzen und zu schauen, wohin sie vielleicht führen. Ich, als klassische Ur-Alt-Unternehmerin haftete sowieso für alles, aber ich suchte immer und entdeckte immer wieder Spielräume, Denkarten außerhalb der Wirtschafts-Gesetze! Das "ermöglichen" wurde zu meiner positiven Grundhaltung, eine Art Gegenpol, für das Gefühl, dass meine Arbeit Sinn macht. Ich freue mich richtig mit und für und über euch!"
Christine Vieböck, Weberei Vieböck
"Der Film hat mir sehr gut gefallen, diese Synergie zwischen Musik und Inhalt, auch die Firmenphilosophie! In so einem Betrieb würde ich sehr gerne arbeiten."
Josef Durstberger, Techniker
"Dieser Film hat keine Zahlen, das ist auffällig, ich vermute Absicht! Es kommen keine Zahlen vor. Ich glaube, weil es ihnen wirklich nicht um Zahlen geht."
Anonym
"Der Film hat mir gut getan. Mich erinnerte das an meinen Vater, er war Bäckermeister, auch er hat oft solche Grundwerte angesprochen."
Renate Bauer, Filmemacherin
"Ja , dieser Hans im Glück, gut, dass es ihn gibt.
Gut, dass es solche Leute, solche Unternehmer gibt.
Dürnau, dieser alte Bauernhof. Das Bächlein. Diese Wiesen. Der Lerchengesang.
Dieser Franz Hochreiter. Spricht wenig und sagt so viel. Verstellt sich nicht mehr, wie er sagt.
Dann diese Waldviertler. Gut, dass ich gestern dabei war. Film. Filmmusik. Alles sehr schön. Danke!"
Josef Pühringer, Zollbeamter
"Dieser Hans, da bin ich dahingeschmolzen. So eine nette Erscheinung!"
Martha Danner, Friseurin
"Ich bin immer noch ganz berührt!"
Angelika Fitzurka, Chefredakteurin Tips
"Ich gratuliere zur Premiere, der Film hat mir sehr gut gefallen"
Gernot Frohler, Bezirksrundschau Urfahr Umgebung
"Die Philosophie fragt nicht: Was tut uns gut, sondern: Was ist das Gute? Dieser Film jedoch ist so gelungen, dass der Intellektuelle schweigt. Der Hans, der in diesem Film auf der Wiese liegt und denkt, der beweist etwas, was wir nicht mehr für möglich halten: Denken und Glücklich sein schließen einander nicht aus. Dieser Hans denkt spürbar und sichtbar ständig, er entwickelt durch seinen Verstand etwas, was Aristoteles die Glückseligkeit nennt. Er denkt an die Sache selbst, die Technik, die beinahe hohe Glückseligkeit bringen kann, da sie tatsächlich „zu Ende gebracht werden kann“ und etwas „funktioniert“ und er denkt das Seelentum, das scheinbar kein Ende hat. Er scheint spürbar in jedem Augenblick glücklich zu sein, nicht nur einen Augenblick lang, die Schwalbe macht noch keinen Sommer. Auch nicht nur einen Tag des Sommers. So macht auch kein einzelner Augenblick und kein einzelner Tag einen seligen, glücklichen Menschen. Dieser Hans ist spürbar immer glücklich. Das ist sogar unheimlich an diesem Film, diese anhaltende positive Grundstimmung, bei allen, die etwas sagen. Auch der Mann, der sich nicht mehr verstellt und der Schüler, der seine Aufgabe gefunden hat."
Prof. i.R. Dr. Werner Gabriel, Philosoph in Wien
"Ich werde diesen Film meinem Chef zeigen. Im Grunde seines Herzens ist er genau so wie dieser Hans, hat es aber vergessen, meinem Chef geht es nicht mehr so gut, ich glaube, weil er das vergessen hat."
Anonym
"Dieser Film hat bewirkt, dass ich nachdenke ... Arbeit heißt nicht seine eigene Zeit für das Werk eines anderen herzugeben und vielleicht zu vergeuden, sondern Arbeit heißt sich selbst treu zu bleiben, sich wohlzufühlen und sich selbst fordern und fördern."
Cornelia Erber, Leiterin der interkulturellen Medienwerkstatt PANGEA
"Euer Film ist ein toller Impuls, denn die Opfer, "Kollateralschäden" von Erfolg und Happy-life vermehren sich täglich. Eine blinde, getriebene Gesellschaft, die Geld und "g'lumpert" anhäuft, da entsteht Einsamkeit, ist so viel Verzweiflung da. Einen Stein für dich, Hans, die Donau schwemmt so viele an - sie seinen trotz Kraftwerke zu wandern, nun wandert er zu dir, als Verbundenheit."
Herwig Strobl, Musiker